5 Tipps für erfolgreiche Stellenanzeigen
Kleine Handwerksbetriebe, KMU oder Großunternehmen: In allen Branchen hat die Mehrzahl der Unternehmen heute mit Arbeits- oder Fachkräftemangel zu kämpfen. Mit kreativem Recruiting versuchen viele, das Problem zu lösen. Doch am Ende kommt auch keiner ohne klassische Stellenanzeigen aus. Allerdings werden die Kandidatinnen und Kandidaten von diesen längst überhäuft. Wer hier erfolgreich herausstechen will, muss ein paar grundlegende Tipps bei den Stellenanzeigen beachten und dabei vor allem die Perspektive wechseln:
#1 Stellentitel
Weil der der deutschen Wirtschaft über eine Million Fachkräfte fehlen, probieren Unternehmen immer neue Wege, um die Lücke zumindest teilweise zu schließen. Ein Irrweg dabei: vermeintlich humorvolle Job- oder Stellentitel wie zum Beispiel Chief Chatter für Callcenter-Agenten oder Pflege Ninjas für Pflegefachkräfte. Solche Jobtitel werden höchstens zufällig gefunden, sagen dann aber nichts aus oder wirken nur albern. Beim Stellentitel ist eine möglichst präzise Beschreibung mit den Standardvokabeln gefragt. So ist die Anzeige bei Google for Jobs oder anderen Portalen leicht auffindbar und gibt auf den ersten Blick alle Informationen zu der Vakanz preis.
#2 Einstieg
Wird die Anzeige wegen Ihres Titels aufgerufen, muss Sie Interessierte sofort mit dem ersten Satz ansprechen. An dieser Stelle ist Kreativität besser investiert als im Anzeigentitel. Es darf aber auch nicht zu blumig werden, denn sonst springen Leser schnell ab: Kurz und kompakt muss schon der erste Satz entweder die wichtigste Aufgabe in dem Job oder die beste Voraussetzung dafür ansprechen. So gelingt die direkte Ansprache optimaler Kandidaten. Die sollten nach den weiteren Details dann unbedingt alle Kontaktinformationen auf einen Blick erhalten – wie bei einem Stempel aus der Stempelfactory. Diese Stempelmacher sind Profis darin, solche und andere Informationen präzise auf kleinsten Stempelflächen darzustellen: für klassische Firmenstempel oder kreative Logostempel und mehr mit Abdruckfarbe nach Wahl. Dazu bieten sie eine große Auswahl an Stempelmodellen wie Stempelautomaten oder Stempelmaterialien wie Holz, Kunststoff und Metall. Die Kontaktinformationen dürfen nie fehlen – auch nicht bei Bewerbungen und Lebensläufen.
#3 Alleinstellungsmerkmale
Was macht ein Unternehmen als Arbeitgeber einzigartig? Heute müssen sich die Unternehmen in Stellenanzeigen bei potenziellen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewerben und nicht umgekehrt. Dazu zeigen sie am besten, was sie von anderen Arbeitgebern positiv abhebt oder sogar einzigartig macht. An diesen Punkten besteht dabei das größte Interesse: flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice, Weiterbildung, Angebote zu Work-Life-Balance oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder ganz klassisch – Aufgaben, Hierarchien oder Gehalt.
#4 In aller Kürze
Zuletzt fanden laut führenden Job-Portalen knapp zwei Drittel aller Stellensuchen über das Smartphone statt. Lange Texte stören hier eher, weil sie dazu zwingen, sich umständlich durch eine Anzeige zu scrollen. Vielmehr braucht eine Anzeige eine übersichtliche Struktur, die eine schnelle Orientierung zu den wichtigsten Punkten erlaubt. Kurzer, präziser Text dahinter führt sie dann detailliert aus. Zum Beispiel Bulletpoints machen ihn leicht lesbar. Es muss aber auch nicht immer Text sein: Infografiken, Bilder oder Videolinks können oft noch viel mehr Inhalte vermitteln und machen Stellenanzeigen lebendiger und abwechslungsreicher.
#5 Authentizität
Zuletzt ist in jeder Stellenanzeige Authentizität gefragt. Wer beim Recruiting viel versprochen bekommt, im Job aber kaum etwas davon erhält, ist schnell auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Außerdem spricht sich das eventuell herum, macht in den Sozialen Medien oder bei Bewertungsportalen die Runde und schadet dem Unternehmensimage. Selbst wenn Stellenanzeigen der Werbung für das Unternehmen dienen, müssen sie genauso Ehrlichkeit zeigen. Die erwarten Unternehmen schließlich auch umgekehrt bei einer Bewerbung.